Du findest, dass die Schweizer Politik eine Verjüngungskur vertragen könnte? Gleiches haben wir uns vor einigen Jahren auch gedacht und deshalb, zusammen mit der Züricher Werbeagentur Ruf Lanz, die Werbekampagne «Mach die Schweizer Politik jugendlicher» konzipiert und realisiert.
Im Zentrum der Kampagne stehen die bekanntesten Gesichter der Schweizer Politik: Unsere sieben Bundesrät:innen. Viola Amherd als Pfadi Mitglied? Ueli Maurer als Hip-Hopper? Karin Keller-Sutter als Disco-Girl der 80er Jahre? Sie alle hätten im Outfit ihres verjüngten «Ichs» auch im echten Leben eine gute Falle gemacht.
Ziel der Kampagne ist es, dass sich die Jugendlichen und jungen Erwachsenen stärker für ihre Anliegen in der Politik einsetzen und sich dafür in einem Jugendparlament engagieren. Diese stehen allen Jugendlichen und jungen Erwachsenen offen, wodurch deren Zusammensetzungen so unterschiedlich sind, wie es auch die Sujets der Bundesrät:innen sind.
Postkarten (A6) und Plakate (A3) können gratis bestellt werden .
(v.l.n.r. Sheila Glasz, Verbandskommunikation; Dominik Scherrer, Co-Präsident DSJ; Stefanie Bosshard, Geschäftsleiterin DSJ; Bundesrätin Viola Amherd; Damien Richard, Co-Präsident DSJ; Patrizia Nideröst, ehem. Bereichsleiterin youpa)
Im August 2019 empfing uns Bundesrätin Viola Amherd für eine persönliche Übergabe ihres «verjüngten» Portraits im Bundeshaus.
Bundesrätin Amherd erzählte von ihrem eigenen Einstieg in die Politik: «Meine Eltern führten ein mittelgrosses Unternehmen, was viele meiner Entscheidungen rückblickend beeinflusst hat. Ich habe mich schon sehr früh für Politik interessiert und kann die Jugendlichen nur ermutigen, sich politisch zu engagieren!»
Ausserdem fügte sie hinzu: «Es ist wichtig, dass sich junge Frauen und Männer engagieren. Und zwar unabhängig von ihren politischen Überzeugungen. Wenn sie von ihren Interessen und Leidenschaften ausgehen, werden sie feststellen, dass sie sich für sehr unterschiedliche Bereiche des öffentlichen Lebens interessieren können.»